dienst für therapie, entwicklungsföderung und antiaggressionstraining (Tea)
Unser Dienst für Therapie, Entwicklungsförderung und Antiaggressionstraining - kurz TEA - bietet für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene sowie für deren Helfersystem Unterstützung und Hilfe. Die beraterischen und therapeutischen Interventionen sind deeskalierend, konfrontativ, systemisch wie auch ressourcenorientiert.
Fortlaufende Diagonstik
Erfahrungsgemäß nimmt Diagnostik im Rahmen von Clearing (Ursachen- und Perspektivklärung) einen großen Raum ein. Die fortlaufende Diagnostik unterstützt die Stabilisierung mittelfristiger und langzeitpädagogischer Maßnahmen. Beratungs- und Therapieleistungen werden nur außerhalb der Psychotherapierichtlinien erbracht (hier obliegt die Zuständigkeit den niedergelassenen (Kinder- und Jugend-)Psychotherapeuten und den Kliniken], wenn ungewöhnliche Therapieverläufe vorliegen (z.B. unregelmäßige Frequentierung) oder bedarfsorientierter Einbezug von Bezugspersonen ganz oder teilweise in den Therapieverlauf vorgesehen ist, u.ä.
Breites therapeutisches Angebotsspektrum
Der TEA umfasst ein breites Spektrum an therapeutischen Angeboten wie zum Beispiel:
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Reittherapie
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Musiktherapie
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Motopädie
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Systemische Kinder- und Jugendlichentherapie
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Antiaggressivitätstraining
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Coolnesstraining
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Systemisches Anti-Gewalt- und Deeskalationstraining
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Erlebnispädagogik
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Hundgestützte Entwicklungsförderung
Die Ziele
Dieses Angebot dient der Prävention von Krisen, Therapie, Entwicklungsförderung, Antiaggressivitätstraining und der Unterstützung der Wohngruppenarbeit bei der Erreichung der individuellen Ziele der Klienten. Aufgrund der unterschiedlichen therapeutischen Ausrichtungen ist es möglich, ein breites Spektrum, je nach Bedarf des einzelnen Klienten, sehr zeitnah anzubieten. Ein Wechsel der therapeutischen Schwerpunkte ist ebenfalls bedarfsorientiert realisierbar, wie auch eine Zusammenarbeit der unterschiedlichen Ansätze, sollte dies dem Bedürfnis des Klienten entsprechen.
Die Settings sind bedarfsgerecht in ihrer Häufigkeit dem einzelnen Klienten angepasst. So kann in kritischen Phasen des Klienten zum Beispiel in der Winterzeit, nach Konflikten oder krisenhaften Ereignissen oder nach persönlich stark belasteten Geschehen das Settingintervall variabel erhöht und bei stabilen Phasen gesenkt oder gegebenfalls bis zum erneuten Bedarf ausgesetzt werden.